Im Interview sprechen Clara und Kerstin über das Projekt, über Mediation und ihre persönlichen Hintergründe. Lernt die Gründerinnen näher kennen.
Interview: 10 Fragen an die Gründerinnen

Im Interview sprechen Clara und Kerstin über das Projekt, über Mediation und ihre persönlichen Hintergründe. Lernt die Gründerinnen näher kennen.
Heute stellen wir euch drei Romane vor, deren Protagonisten eine gute Prise mediativer Haltung und Kommunikationsmethoden hätten vertragen können, um Eskalation, Blut und dem gelegentlichen Einsatz des Metzgerhandwerks vorzubeugen. Aber natürlich geht es darum nicht. Konflikte sind in der Literatur Handlungstreiber und durchaus ergiebiger im Spannungsbogenbau als ein harmonisches Weltfriedensszenario.
Mit unserem heutigen Beitrag möchten wir euch auf die aktuelle Ausgabe des Spektrums der Mediation aufmerksam machen, das gerade ganz frisch erschienen ist und sich dem Schwerpunktthema Restorative Justice widmet. Redaktionell begleitet wurde das Heft von Christoph Willms, dem langjährigen Leiter des Servicebüros für Täter-Opfer-Ausgleich und Konfliktschlichtung, und von Clara Herz aus unserem Team, die sich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU München unter anderem vertieft mit dem Themengebiet der Restorative Justice beschäftigt.
Dana Hoffmann ist Moderatorin, Trainerin, Coachin und Co-Autorin des Buches „Conflict Culture Playbook”, das sie zusammen mit Hendric Mostert geschrieben hat und das im September 2024 erschienen ist. Unser Teammitglied und Mediator Thomas Ziehl unterhält sich mit ihr über das Thema Restorative Circles und darüber, was diese Konfliktlösungsmethode ausmacht.
In ihrem Gastbeitrag stellt Daniela Hirt ein Konzept vor, das der Mediation in Strafsachen zugrunde liegt: die sog. Restorative Justice. Was genau darunter zu verstehen ist und was die Restorative Justice so besonders macht, erfahrt ihr in dem kurzen einführenden Beitrag.
In diesem Beitrag nutzen wir ChatGPT für ein kleines Reflexionsexperiment zum Thema Prozessfähigkeit in der Mediation. Halb spielerisch, halb ernst wollte ich von Chippy wissen, ob er denke, dass er als Mediator fungieren könnte.
Zen-Meditation bietet eine wertvolle Grundlage für Mediator:innen, um Allparteilichkeit und Neutralität in ihrer Arbeit zu fördern. Die meditative Praxis kann Mediator:innen dabei unterstützen, ihre Rolle effektiv und unvoreingenommen auszufüllen. Im Gastbeitrag des Mediators, Psychologen und Unternehmensberaters Nadim Komboz erfahrt ihr mehr dazu.
Bilder sagen mehr als Worte. – Genau dieses Prinzip lässt sich auch in Mediation, Coaching und Beratung auf vielfältige Weise nutzen. Ein Beispiel hierfür sind die sog. Impacttechniken, die aufgrund ihrer besonderen Wirkung dabei unterstützen können, einen Perspektivenwechsel anzuregen und kreative Lösungen zu finden. Für die praktische Arbeit hat die Psychologin Frauke Niehues ein ebenso kompaktes wie übersichtliches Kartenset mit über 100 verschiedenen Impacttechniken entwickelt, das im Junfermann Verlag erhältlich ist.
Am 6. und 7. September 2024 findet in Hannover der 20. Konfliktmanagement-Kongress statt, der mit zahlreichen Workshops und Vorträgen viele Möglichkeiten zum fachlichen wie persönlichen Austausch bietet. Als Referentin dabei: unser Teammitglied Clara Herz, die ein Forum zum Thema „Stressmanagement in der Mediation“ gestalten wird.
In dieser Rezension geht es um drei Kinderbücher für Kinder ab 3 bis 11 Jahren zum Thema Emotionen. Eigentlich geht es aber um das Kernelement der Mediation: um Bedürnisse. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich in einer speziellen Situation um einen Konflikt handelt (siehe dazu auch die Rezension Drei Bilderbücher zum Thema Konflikt(lösung)) oder darum, zu verstehen, warum sich ein Kind so verhält wie es sich verhält, was es braucht oder sucht. Die Antwort darauf liegt häufig in den zugrunde liegenden Bedürfnissen. Sie bilden die Basis.
Auch Kinder haben ab einem frühen Alter Konflikte – mit sich, mit anderen Kindern, mit ihrer Umwelt. Das heißt Gemeinschaft, das heißt Entdecken und lebendig sein. Grenzen testen und Grenzen gesetzt bekommen. Mit anderen sein. Für sich sein. Und dann noch diese ganzen Emotionen! Ein guter Weg, sich dem Thema ‚Kleine Kinder und ihre Konflikte‘ anzunähern, sind Geschichten.